Kataraktoperation
Häufige Fragen
Wir haben nachfolgend die häufigsten Fragen unserer Patienten für Sie zusammengestellt und beantwortet. Selbstverständlich beantworten wir weitere Fragen gerne in einem persönlichen Gespräch oder per E-Mail.
Allgemeine Fragen
Ist der Eingriff schmerzhaft?
Dank der Betäubung spüren Sie während des Eingriffs keine Schmerzen. Selbst der postoperative Verlauf ist in der Regel völlig schmerzfrei.
Spürt man die Linse im Auge?
Nein, Sie nehmen die Kunstlinse nicht als Fremdkörper wahr, da sie sich im Augeninneren befindet.
Kann man die Linse im Auge sehen?
Nein, die Linse sitzt hinter der farbigen Regenbogenhaut (Iris).
Kann ich allergisch auf die Linse reagieren, kann es zu Abstoßreaktionen kommen?
Nein. Die intraokulare Linse besteht aus einem bewährten und erprobten Material, das seit über 50 Jahren in und am Auge verwendet wird. Seine Anwendung ist unbedenklich. Es ist in höchstem Maße biokompatibel.
Wie lange hält die Linse?
Die Linsen können ein Leben lang im Auge verbleiben, ohne ihre Eigenschaften oder ihre Stabilität einzubüßen.
Wann ist mein Auge vollständig geheilt?
Das ist individuell unterschiedlich. Sie können meist bereits am nächsten Tag schon recht gut sehen. Ein stabiles Ergebnis wird in der Regel nach 4–6 Wochen erreicht.
Was ist der Vorteil des Femtosekundenlasers?
Die präzise lasergesteuerte Schnittführung erleichtert die optimale Positionierung der künstlichen Linse während der Operation. Zusätzlich muss für die Verflüssigung der Linse weniger Energie aufgewendet werden, sodass dieses Verfahren deutlich schonender für das Auge ist.
Was ist der Vorteil der Premiumlinsen?
Wie lange falle ich im Beruf aus?
Nach einer Kataraktoperation sollten Sie sich je nach Beruf etwa 1 bis 2 Wochen eine Pause gönnen. Sollten Sie eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung benötigen stellen wir Ihnen diese gerne aus.
Wie sicher ist die Phakoemulsifikation? (Absaugen der Linse)
Die Phakoemulsifikation ist die erfolgreichste Behandlung in der Augenchirurgie. Die Komplikation von Entzündungen und Wundheilungsstörungen liegt weit unter einem Prozent. In diesen Fällen ist es nötig, in der Heilungsphase besondere Medikamente und Augentropfen einzunehmen.
Für wen sind multifokale Kunstlinsen geeignet?
Multifokale Kunstlinsen sind für die meisten Patienten geeignet. Zu den Grundvoraussetzungen gehören ähnlich gutes Sehen auf beiden Augen und ein gutes Stereosehen.
Ist eine Nachbehandlung möglich?
Ja. Eine bestehende Restfehlsichtigkeit kann einige Wochen nach Implantation der Linse durch eine Femto-LASIK korrigiert werden. Ein Linsentausch ist im Nachhinein ebenfalls möglich.